Mit dem neu erschienenen Podcast Seelenerinnerung will Dana Pirone  uns daran erinnern, wofür wir eigentlich hier sind. Dafür lädt sie inspirierende Personen ein, die für eine bestimmte Sache brennen. Es geht darum, der Leidenschaft einen Ausdruck zu verleihen und den Mut zu beweisen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Jetzt reinhören!

Nimm deine Träume ernst

mit Nina Duschek

„Wos i als möglich sig, konn i möglich mochen.“

Nina Duschek wird oft umschrieben als Power-Frau. Die Singer-Songwriterin steht morgens auf und weiß, was sie tut. Denn Nina hat einen Traum, und Träume sind nicht umsonst da. Sie deuten auf etwas ganz Bestimmtes hin, auf einen Wunsch oder ein verborgenes Potenzial. So oder so steckt ein Wille dahinter. Also soll man einen Traum als solchen annehmen, meint Nina, damit er wachsen kann. Es können sich Ziele herauskristallisieren, welche dem Traum konkrete Formen geben. Glaubensmuster können dabei Schranken oder Räder sein. Darum sei es wichtig, sich nicht vor Wachstum zu scheuen, andere Perspektiven zuzulassen und die innere kreative Welt mit vielfältigen Dingen von außen zu füllen. In der ersten Folge des Podcast spricht Nina Duschek von ihrem Werdegang als Musikerin, dem Willen weiterzumachen und davon, dass es alla fine darum geht, mit Herz und Spaß bei der Sache zu sein, also nimm deine Träume ernst!

 

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Leben ist jetzt

mit Alex Unteregger

„Veränderung isch es anzige stabile.“

Viele würden Alex Unteregger beschreiben als die Ruhe in Person. Kein Wunder, dass er von geistiger und körperlicher Resilienz spricht und davon einen Garten in sich zu kultivieren, woraus Schritt für Schritt ein ganz persönlicher Vertrauensort entsteht. Ein solcher Ort ist an nichts bestimmtes gebunden. Vielmehr geht es für Alex darum, mit dem Bewusstsein über die Veränderung in Gleichmut wieder zurück in den Moment zu kommen. Durch konzentrierte Atmung und Achtsamkeit kann jede Alltagshandlung dafür instrumentalisiert werden, um jenen Vertrauensort auch im Außen und im eigenen Handeln zu finden. Alex legt besonderen Wert darauf, präsent zu sein, bewusst anzunehmen und in die Hand zu nehmen, was man tun kann und was man tun will. Heute koordiniert er die Pädagogik am Burger Hof in Prags (Burger Hof Retreat), welche er mit voller Hingabe mit seinen Leidenschaften vereint. Dazu gehören Handwerk, Kraftsingen, Eisbaden, in die Berge schreien und der berühmte Puschtra-Schnaufa - Leben ist jetzt.

 

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Einfach mal Mensch sein

mit Birgit Prast

"Leb dein f***ing Leben so wie du willsch!"

In der dritten Episode des Podcast ist Birgit Prast zu Gast. Die junge Mutter spricht von einer vielfältigen Emotionspalette im Spiel zwischen Schmerz und Freude, von Selbstermächtigung durch die Erlaubnis, so zu sein, wie man eben ist. Das vereint Birgit in einer ganzheitlichen Perspektive aus Mentaltraining und Ernährungscoaching. Sie versucht das ganze Bild zu sehen und sich selbst dabei nicht zu wichtig zu nehmen. Einfach mal einen Schritt zurücktreten. Einfach mal lachen dürfen. Einfach mal Mensch sein. 

 

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Eine Portion Mut

mit Emi Massmer

"Man muss in Leben a viel verzeihen..."

Der Musiker und Oberschullehrer erzählt von den Höhen und Tiefen seines turbulenten Werdegangs. Er zeigt uns, wie kraftvoll Zuversicht und wie mächtig Hoffnung ist. Besonders die Tiefen seines jungen Lebens haben den vielseitig engagierten Emi geprägt. Dabei haben sie ihm aber auch gezeigt, was ihm wirklich wichtig ist. Vor allem die Momente des Glücks schätzen zu wissen. Viele bewegen sich im Hamsterrad. Was man dabei gerne vergisst, dass man eigentlich jederzeit aussteigen kann. Doch dafür braucht es eine Portion Mut

 

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Deine Reise

mit Adele Beikircher

"Wenn du eppas über di selbst lernen willsch, noar gibs koan besseren Ort dafür als in dir selbst."

Auch das Unwillkommene willkommen zu heißen, gehört zu Adeles Philosophie. Sich selbst der eigene Input zu sein, zeugt von mentaler Stärke. Aber das geht auch in kleinen Schritten, sagt die Mentaltrainerin Adele Beikircher. In der fünften Episode des Podcasts Seelenerinnerung geht es darum, das Geschenk des Lebens in seiner ganzen Vielfalt auszukosten, es bewusst wahrzunehmen und tiefer ins Detail zu blicken. Alles, was du für deine Reise brauchst, ist schon da. Du musst nur die Initiative ergreifen.

 

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Lass dich nicht unterkriegen

mit Hasso El Ati

"Idole sein für uns Sterne, wenn's mol wieder f***ing dunkel isch."

Künstler, Performer, Musiker, Menschenrechts-Aktivist. Hasso aka Poseidon lebt ein Leben voller Kontraste. Aufgewachsen im Sarntal in einer marokkanischen Familie der ersten Generation, erlebte er für seine etwas andere Art viel Ablehnung und befremdende Blicke von seinem Umfeld. Trotzdem wusste der aufgeweckte Junge von Anfang an, dass an ihm nichts Falsches sei. Wenn er tut, was sich gut anfühlt, dann kann es doch nur richtig sein! Schließlich hat Hasso Bestätigung und Inspiration in der Kunst gefunden. Ein Tor, das sich ihm öffnete und nie mehr schließen wird. Endlich ein freies Feld, sich ausleben zu dürfen, sich auszudrücken in welcher Form auch immer, sei es durch Musik, Tanz oder Kleidung. Dabei betont Hasso den Wert und die Bedeutung von Idolen in unserer Gesellschaft. Sie schenken Kraft und vor allem Motivation, dich nicht unterkriegen zu lassen.

 

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Mit Feingefühl durchs Leben

mit Emily Paoli

"Heimat ist, wo man versteht und verstanden wird."

„Jojo du Sensibelchen, reiß di decht zomm!“ 

Emily Paoli war immer schon ein Sensibelchen, äußerst empathisch und einfühlsam. Das hat auch einen Grund. Wie viele andere Menschen gilt Emily als hochsensibel. Die meisten wissen davon aber nichts. Also will die angehende Autorin über dieses Phänomen aufklären. Wenn Sinneseindrücke verstärkt auf das menschliche Gehirn einwirken, kann das sehr schnell zu Reizüberflutung führen. Gerüche, Geräusche, Lichter und auch Emotionen nehmen manche Menschen intensiver wahr als andere. Wenn einem/-r wieder alles zu viel wird, trifft man leider selten auf Verständnis. Darum spricht Emily offen über ihre Erfahrungen als hochsensibler Mensch und wie man damit umgehen kann – mit Feingefühl durchs Leben.

 

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Bleib bei dir selbst

mit Matthias Lechthaler

„Besser sich af's Positive fokussieren und es Negative belächeln.“

Matthias Lechthaler alias Yoga-Matthe ist ein Träumer. Dabei sind Träume für ihn nichts anderes als eine Quelle der Motivation. Er möchte Spiritualität in Südtirol fördern und den Leuten die Möglichkeit zu neuen Sichtweisen geben. Dafür ist er u.a. als Yoga-Lehrer tätig und hat gemeinsam mit Rahel Peterlini mit dem Afzack-Projekt Spirit Wiik (zum Beitrag) bereits ein neues Format geschaffen, um Spiritualität und Gemeinschaft zu vereinen. Entscheidungen trifft Yoga-Matthe meist aus einem inneren Beweggrund heraus. Die Spiritualität begleitet ihn seit seiner Kindheit und gilt ihm noch heute als Wegweiser. Dankbar zu sein und der Welt etwas zurückzugeben ist für Matthias eine Herzensangelegenheit. Dafür ist es umso wichtiger, sich selbst nicht hintenanzustellen. "Man terf a mol chillen." Darum - bleib bei dir selbst

 

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Alles, was du suchst, findest du in dir

mit Rahel Peterlini

„Nix wos du aufsetzen konnsch kimmp besser un als deine eigene Wahrheit.“

Für Rahel Peterlini müssen existenzielle Sinnfragen nicht logisch erklärbar sein, solange sie sich selbst vertraut. In unseren Körpern steckt genügend Weisheit, die wir zum Leben brauchen. Auch durch Blindheit zu gehen, öffnet uns die Augen. Darum sei Vertrauen und Bindung zu sich selbst so wichtig. Meditation spielt dabei zwar eine wesentliche Rolle, der Begriff kann aber sehr weit ausgelegt werden; „Meditieren hoaßt lei, präsent zu sein“. Spiritualität kann jeder Mensch auf seine persönliche Weise leben, sei es stille Versenkung, bewusstes Tanzen oder mit Tieren zu kuscheln. Mit Tieren ist es dasselbe wie mit Menschen, nur ohne Casino, sagt Rahel. Sie können nicht anders, als im Moment zu leben und ihre Empfindungen ehrlich auszudrücken. Mit ihnen zu interagieren kann uns dabei helfen, dasselbe zu tun. So findet Rahel zur Ruhe, zum Jetzt und schließlich zu sich – alles, was du suchst, findest du in dir

 

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Musik und mehr

mit Ludwig Mayr

„An Sinn gfunden honn i nia, sondern kreiert.“

Ludwig Mayr ist experimenteller Musiker, angehender Sozialpädagoge und trägt den Titel des besten AFZACK-Praktikanten aller Zeiten. Lutti fand lange Zeit keinen Zugang zur Musik, bis sie ihm zum Medium wurde, um Schmerz, Leid und alles, was einem nahe geht, zu verarbeiten und zu transformieren. Die Abstraktheit der Musik kann Zugänge zum Unbewussten ermöglichen, welche dem rationalen Denken oft verborgen bleiben. Für Lutti alias Lu Fy tat sich eine ganze Welt auf als er mit dem producen von Musik begann. Er schafft sich damit eine eigene Traumwelt, in welcher er spielerisch über Klang und Raum herrscht. Es ist nie zu spät damit anzufangen, sagt Lutti, wichtig seien kleine Schritte, um nicht von allzu großen, unrealistischen Visionen erdrückt zu werden. Aber: „die Limits setzt man sich lei selber“. 

 

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Der Abenteuerkindergarten

mit Petra Spitaler

„A Stecken konn oanfoch olles sein…“

Petra Spitaler und ihre beste Freundin Tanja Messner haben es in jungen Jahren gewagt einen Kindergarten zu eröffnen. Aber nicht irgendeinen, sondern einen Abenteuerkindergarten, der sich teils im Wald, teils auf einem Bauernhof abspielt. Die beiden Kindergärtnerinnen haben sich dabei selbst in ein großes Abenteuer gestürzt. Mit etwas Glück und ein wenig Unterstützung von Familie und Freunden ist ihnen ein Traum in Erfüllung gegangen. Heute schätzen sie sich mehr als glücklich, mit Kindern in der Natur zu arbeiten und selbst jeden Tag Neues lernen und erleben zu dürfen. Denn die Natur bietet ihnen alles, was sie brauchen und noch viel mehr. Oft reicht es schon aus, die Kinder in den Wald zu begleiten, wo sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, wo ein Stock einfach alles sein kann und wo das Abenteuer sich ganz von selbst ergibt – im Abenteuerkindergarten

 

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Life gets better

mit Josef Mair

„Man konn’s von gonz unten wieder auischoffen!“

Josef Mair kann seinen Sinn fürs Leben vielleicht nicht in Worte fassen, aber er spürt ihn jeden Tag aufs Neue. Josef ist schon einige Male an einem düsteren Punkt angelangt, an dem er keinen Funken Freude mehr in seinem Leben fand. Nun will er offen darüber sprechen und seine Botschaft an diejenigen richten, die vielleicht Ähnliches erleben. Denn er sagt Doch! Es geht! Es wird wieder aufwärts gehen! Für Josef war es immer klar, einen Weg aus diesem „Loch“ zu finden. Was er erst später erkannte: man muss es nicht allein schaffen. Ebenso wenig hilft es, sich unerreichbare Ziele zu setzen. Natürlich muss man sich eingestehen, dass negative Gefühle dazugehören. Aber keinesfalls sollte man sich damit abfinden, sie als Normalität zu akzeptieren, meint Josef. Er will und darf ein toller Mensch sein. Diesen Gedanken, diese Wahrheit macht er sich selbst zum Geschenk. Wenn es ihm also mal wieder schlecht geht, weiß er zumindest, da kommt er wieder raus – life gets better

 

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